Dienstag, 28. Juni 2011

Das Plissee – Rollo in den Schatten gestellt

Atomkraft, nein danke!, heißt es mittlerweile überall. Die Menschen wurden auf einmal wachgerüttelt. Sie behaupten auf einmal alles zu Wissen, schon immer gegen Atomkraft zu sein und starten richtige Hetzkampangnien gegen alles und jeden der mit den AKWs, wie sie mittlerweile von allen genannt werden, in Verbindung steht. Dabei folgen einzelne Schafe der Herde und jeder sieht sich als Umweltrettender. Aber nicht mit Kurt!

die Gegenbewegung wird größer
Meiner Meinung nach grenzt es an Verlogenheit und Heuchelei jetzt auf einmal gegen alles zu sein und die Atomkraftwerke plötzlich alle auszuschalten. So ist die Gefahr doch viel größer als vorher. Nur ein Fehler beim Abschalten und wir haben genauso ein Problem, wie das japanische Volk. An dieser Stelle soll gesagt sein, dass ich die Situation nicht weniger erschreckend und mitleiderregend fand, wie jeder andere auch, weshalb dieser Blog die Geschehnisse in Japan nicht in den Hintergrund drängen oder verharmlosen soll. Doch wenn man bedenkt, dass alle AKWs in kurzen Abständen abgeschaltet werden, wie soll man dann über alle gleichzeitig die Kontrolle behalten? Man sollte bedenken das ein Atomkraftwerk nicht einfach abgeschaltet werden kann, sondern das dies noch Jahre weiter überwacht werden muss. Doch genug davon. Ich bin ein wenig vom Thema abgekommen und versuche, die geplante Kurve an der nächsten Ausfahrt zu kriegen.

Wichtig ist, dass Umweltschonung nicht durch Demonstrationen, Aufklebern, Buttons und Fahnen getan ist. Eigentlich wird diese dadurch nur mehr verschmutzt. Auch das Schottern und an-die-Gleise-ketten ist eine der dümmsten Entscheidungen, die man treffen kann, da die Gefahr eines Unfalls und die daraus folgende Verseuchung der noch nicht geschädigten Umwelt garantiert ist. So sollte man die Umwelt durch einfache Methoden schützen. Strom sparen, den Müll sortieren, das Auto bei kurzen Strecken stehen lassen und zu Fuß zu gehen oder mit dem Fahrrad zu fahren... Wenn jeder so handeln würde, wäre es sicherer für alle.
Ich versuche schon seit Jahren umweltfreundlicher zu handeln, ohne AKWs zu beukottieren oder stundenlang zu demonstrieren. Ich trenne den Müll, ich bin ein chronischer Fußgänger und vor kurzem habe ich einen Blog gelesen, der mir verdeutlicht hat, wie Stromsparen einfacher wird:

Der Kauf eines Wabenplissees ist günstig, verschönert meine Wohnung und spart unmengen Strom. Plissees haben nämlich den Vorteil, das meine Heizung und meine Klimaanlage kaum noch eingesetzt werden müssen. Sie liegen nah am Fenster an, wodurch die Sonne auch nicht durchs Fensterbrett reflektiert wird. Sie bündeln die Sonnenenergie in ihrer Wabenform, wodurch diese nicht in der gesamten Wohnung freigesetzt wird. Und helfen ebenso im Winter, da sie die Kälte bündeln. Das besondere jetzt im Sommer ist, dass ein Plissee in alle Richtungen ziehharmonikaartig gezogen werden kann. So kann die Sonnenstrahlung punktuell ausgeschlossen werden und es wird immernoch genügend Licht hereingelassen, wodurch das elektrische Licht nicht benutzt werden muss. Nicht unbedingt umweltschonend, aber toll ist, dass die Befestigung einfach und quasi überall machbar ist. Nachdem ich noch nach weiteren Informationen geguckt habe, war ich mir sicher, dass ich es mir kaufen sollte und ich finde es super.

das Plissee

Um den Titel noch gerecht zu werden, gibt es ein paar Fakten, die den Vorteil eines Plissees im Vergleich zum Rollo verdeutlichen sollen:
  1. Das Plissee liegt nahe am Fenster an und lässt somit keine Sonne durch - Das Rolle hingegen, hat meist keine Blickdichten kannten Kanten.
  2. Das Plissee kann individuell in die Sonneninstrahlung angepasst werden, da es praktisch jede Form annehmen kann - Das Rollo bedeckt alles oder nichts und kann besten Falls halbherunter gezogen werden, was im Endeffekt keinen Unterschied macht.
  3. Das Plissee hat ein wundervolles Design, welches sich an die Wohnung perfekt anpassen lässt – Das Rollo ist meist sehr trist und wirkt eher depressiv auf den Betrachter (Ausnahmen bestätigen die Regel)
  4. Das Plissee bündelt Wärme und Kälte und spart dadurch Strom – Das Rollo...naja es hats versucht...ehrlich, es hats versucht
  5. Das Plissee ist durch die geringeren Stromkosten recht günstig – Das Rollo ist nicht teuer, spart aber kein Strom

Kurts Meinung:
Es gibt bestimmt noch viele weitere Gründe, vielleicht sprechen sogar einige gegen das Plissee, aber ich finde keinen. Wie wäre es also mal mit einem wohlüberlegten Kauf eines stromsparenden und umweltfreundlichen Geräts, egal ob es das Plissee oder etwas anderes ist. Wem weitere stromsparende Geräte einfallen, kann diese ja in den Kommentaren verewigen.

Donnerstag, 23. Juni 2011

Der Strandkorb – das Haus des Urlaubers

Ein Strandkorb ist ein picknickkorbähnliches Gerüst, welches aus Holz besteht. In diesem nehmen meist im Urlaub befindliche Menschen platz, um die Sonne mit viel Komfort genießen zu können. Der Strandkorb ist normalerweise im Inneren ausgepolstert, um das Liegen noch angenehmer zu gestalten. Dabei kann der obere Teil des Korbes so verschoben werden, dass die Sonne abgeschirmt wird oder auf die Haut der Person gelangen kann. Strandkörbe variieren außerdem in Farbe, Form, Größe und auch in ihren Extras. Einige Körbe haben spezielle Fußablagen, andere haben Lehnen, einen kleinen Tisch, Schubfächer, spezielle Nackenrollen oder alles zusammen. Je nachdem varriiert auch der Preis zwischen den besagten Modellen.

Die Meisten nutzen Strandkörbe im Badeurlaub. Wobei das Wort Badeurlaub mittlerweile zweideutig verstanden werden kann. Ursprünglich bezog sich das Wort auf die im Wasser schwimmenden Personen, mittlerweile bezieht sich dieses Wort jedoch schon fast mehr auf die Personen, die nicht ins Wasser gehen. Diese häufen sich immer mehr und sind die, die sonnenbaden. Um braun zu werden legen diese Urlauber sich in den Strandkorb, meist den ganzen Tag über. So nutzen sie zwar nicht das Meer aus, an dem sie Urlaub machen, den Strandkorb hingegen umso mehr. Die Personen liegen Tag für Tag im Korb und verpassen das Schönste, was es am Meer gibt: das Wasser. Sie wirken fast schon strandkorbsüchtig, weil sie massig Geld in die Miete dieser Konstruktion investieren.

leise schlich ich mich an einen Strandkorbsüchtigen

Mittlerweile kaufen sich einige schon einen Strandkorb für den Garten. Wenn man über das Wort Strandkorb intensiv nachdenkt, kann man bemerken, dass das Wort Garten nicht darin vorkommt. Wieso tun diese Menschen das also? Wieso kaufen sie sich einen Strandkorb? Vielleicht liegt es daran, dass ihre Sucht nach Strandkörben über den Urlaub hinaus nicht gestillt wurde. Vielleicht brauchen sie den Strandkorb im Sommer, wie im Winter, in guten, wie in schlechten Tagen. Das war mein erster Gedanke, den viele wahrscheinlich auch hatten. Doch nach intensiver Überlegung meinerseits, bemerkte ich einen anderen möglichen Grund, der den Sinn dieser Aktion erklären könnte: Die intensive Nutzung eines Strandkorbs im Garten, bewirkt eventuell einen geringeren Strandkorbbedarf während der Urlaubszeit. Eventuell ist das die Methode, in der viele im Strandkorb gefangene Menschen, die Lösung ihres Problems erkannt haben. Um der Sache weiter auf den Grund gehen zu können, suchete ich nach einem Weg mehr über die in den Strandkörben lebenden Menschen zu erfahren und kam nach intensiver Überlegung zu dem Schluss, mir auch einen Strandkorb zu kaufen, um mich so in meine, unter wissenschaftlicher Beobachtung stehenden, Objekte hineinversetzen zu können. Um so zu leben wie sie. Um auch ein Strandkorbmensch zu werden. Nur so kann ich die Leiden der anderen heilen.

mein Wohnort für die nächsten Monate


Kurts Meinung:
Ihr habt schon alles gelesen. Nun geht, damit ihr meine Arbeiten nicht weiter stören könnt.
Wünscht mir Glück,

Euer Kurt

Montag, 20. Juni 2011

Die Feuerschale – Bier einschenken, Tierfleisch schwenken II

Eine Feurschale ist eine meist dreibeinige, aus Metall bestehende, schwere Schüsselform, welche für ein Feuer oder zum Grillen verwendet wird. Außerdem findet man sie an Standorten der Olympischen Spiele.

Die Feuerschale ist ein naher Verwandter des Schwenkgrills. Sie kann bis zu 1,50 m hoch und 180 kg schwer werden. Die Schale kann dabei einen Durchmesser von über einem Meter erreichen. Die Feuerschale ist, obwohl ihre Lebenszeit mehrere hundert Jahre beträgt, vom aussterbern bedroht, da sie vom gemeinen Lagerfeuer verdrängt wird und sich hauptsächlich mit dem Schwenkgrill paart und durch die stärkere DNA des Schwenkgrills, die Jungen nur noch wenig mit der Feuerschale gemein haben. Deshalb leben nur noch einige von ihnen unter uns. Meist finden wir sie in Gärten vor. Feuerschalen sind Einzelgänger, da man sie normalerweise nie mit einem ihrer Art vorfindet.

Die Geschlechter der Feuerschale sind im Vergleich zum Schwenkgrill entgegengesetzt. Die männliche Feuerschale besteht zu Hauf aus Edelstahl, wobei es einige ältere Exemplare gibt, die aus Gusseisen sind. Feuerschalen weiblicher Natur hingegen, haben eine Thermolackbeschichtung.

männliche Feuerschale
weibliche Feuerschale













Die Feuerschale hat die Angewohnheit seine Körpertemperatur ähnlich wie der Schwenkgrill zu steigern und zu senken. Dabei steigt die Temperatur bis zur Entzündung des Rückens, auf dem die Feuerschale normalerweise Holz, Ethanol oder Zeitungspapier mit sich trägt. Einige Feuerschalen passen sich dabei ihrer Umgebung an und verwenden Kohle in Kombination mit einem Rost, wodurch sie ähnlich wie der Schwenkgrill, Fleisch abwerfen, welches die Menschen zum Verzehr einsammeln. Diese Art der Feuerschale ist mittlerweile weit verbreitet und verträgt sich nur selten mit der herkömmlichen Art. Da Feuerschalen unter Naturschutz stehen, obwohl sie Unmengen an Kohlenstoffdioxid abgeben, sollten sie nicht gestört und zur eigenen Sicherheit nicht berührt werden. Feuerschalen sind recht friedliche Wesen, welche sich im Grunde nicht von selbst bewegen, aber da sie auch recht scheu sind, können sie den Menschen durch die offene Flamme und der erhöhten Körpertemperatur leicht verletzen.

Zum Erhalt der Feuerschale wurden einige Exemplare in olympischen Arenen angesiedelt. Schon die alten Griechen wussten den Wert einer Feuerschale dabei zu schätzen. Um der Feuerschale zu ehren, werden diese durch einen Fackelträger, entfacht. Dabei wird besonders darauf geachtet, dass die Feuerschale nicht ermüdet, da die Flamme sonst ausgeht.

prähistorische Feuerschale des Berliner Olympiastadions


Feuerschalen können im allgemeinen unter bestimmten Artenschutzrichtlinien im Fachhandel erstanden werden, wobei hier auf besondere Vorsicht im Umgang mit dieser bestanden wird.


Kurts Meinung:
Die Feuerschale lebt schon seit Jahrtausenden im Einklang mit dem Menschen und bietet ihm Schutz und Wärme. Einige dieser wundervollen Wesen werden noch heute geehrt und vergöttert und genau deshalb sollten alle etwas für den Erhalt dieser einzigartigen Kreatur tun, damit unsere Kindeskinder die Feuerschale noch in ihrem Garten erleben können.

Freitag, 17. Juni 2011

Der Ethanol Kamin – 0% Rauch, 100% Romantik

Der Ethanol Kamin ist ein mit der Flüssigkeit Ethanol betriebener Heizkörper, der eine offene, aber sichere Feuerquelle darstellt und so meist ein moderner Nachbau eines herkömmlichen Kamins ist. Ethanol selbst ist eine farblose, leicht entzündliche Flüssigkeit mit charakteristischem Geruch und brennendem Geschmack. Es sollte nicht pur getrunken werden da es purer Alkohol ist und zu schweren Verletzungen, wie Erblinden und sogar zum Tod führen kann.
Ethanol
Kamine waren bis ins 19. Jahrhundert noch das eigentliche Mittel, um eine Wohnung zu beheizen und somit wohntauglich zu machen. Im Anschluss verloren die Kamine ihre eigentliche Bedeutung, da sie durch Heizungen ersetzt wurden. So bekamen sie einen romantischen und gemütlichen Charakter, weil das Sitzen vor einer offenen Feuerquelle und die empfangene Wärme die Menschen beruhigt. Vielleicht liegt es daran, dass für unsere Vorfahren ein offenes Feuer nicht nur Wärme sondern auch Sicherheit (Tiere lassen sich bekanntlich durch Feuer abschrecken) und das Gefühl des Zusammenseins bedeutete, da sie am Abend, das erlegte Tier am Feuer zusammen gegessen haben. Sicherheit und Romantik können jedoch nur aufkommen, wenn der Rauch der durch das Feuer entsteht verfliegt, da dieser sonst tödlich sein kann. Hierfür wurde bekanntlich vor langer Zeit der Schornstein entwickelt. Dieser musste zwar umständlich eingebaut werden, erfüllte aber seinen Zweck. Mit der Entwicklung der Heizung, verschwanden Kamine jedoch immer mehr und wurden am Ende fast gänzlich ausgebaut. Einige Personen lassen sich in ihrem Haus einen Kamin einbauen um das Wohlbefinden zu steigern, Personen in Mietwohnungen hingegen dürfen dies normalerweise nicht, wodurch Ihnen eine natürliche und sinnliche Wärmequelle verwährt wird.

Ethanol Kamin
Der Ethanol Kamin hingegen kann in der Wohnung betrieben werden, aus ein paar einfachen Gründen. Ethanol Kamine sind relativ klein und müssen nicht in eine Wand eingebaut werden. Viel wichtiger ist jedoch, dass auch die Benutzung eines Schornsteins entfällt. Der Ethanol Kamin wird, wie schon erwähnt, mit Ethanol bestrieben, dass bedeutet, dass das Ethanol im Kamin angezündet wird. Ethanol gibt bei Verbrennung jedoch kein Rauch ab, wodurch ein Schornstein nicht notwendig ist. Der Ethanol Kamin dient also als Wärmequelle und kann trotzdem problemlos aufgebaut und genutzt werden. Er ist auch umweltfreundlich, da Ethanol ein natürliches Produkt und leicht aus Pflanzen herzustellen ist (weshalb es auch Bioalkohol genannt wird). Außerdem ist der Kamin sicher, da das Feuer nur aus einen dünnen Schlitz kommt wodurch es keine Chance hat auszubrechen (es sei denn, man hält seinen Wollpullover in das Feuer). Auch für romantische Stimmung ist gesorgt. Da der Ethanol Kamin im Grunde recht kahl wirkt, wurden spezielle Holznachbildungen aus Keramik entwickelt, welche den Schein eines echten Kaminfeuers erwecken, ohne sich selbst entzünden zu können.

Ethanol Kamin an der Wand befestigt


Kurts Meinung:
Der Ethanol Kamin ist eine super Erfindung für jeden Wohnungsmieter, der trotzdem romantische Stimmung am Feuer sucht. Er ist leicht zu bedienen, ist sicher, sieht schön aus, ist umweltfreundlich, benötigt nicht viel Platz oder gar einen Umbau und ist Rauchfrei. Der Ethanol Kamin hat alle Vorteile eines normalen Kamins und noch mehr. Er ist das ideale Mittel um das Wohlgefühl zu steigern, es sei denn man mag kein Feuer.

Dienstag, 14. Juni 2011

Die elektrische Zigarette – Gesünder rauchen?

Rauchen kann tödlich sein.
Rauchen kann Krebs verursachen.
Rauchen schadet Ihnen und Ihren Mitmenschen.

Man ist es doch mittlerweile Leid zu lesen, dass man sich umbringt. Vor einigen Jahrzehnten galt rauchen noch als gesund, genauso wie andere Drogen: Kokain, Heroin und Canabis wird sogar heute noch als gesund angepriesen, obwohl es genügend Argumente gegen diese Aussage gibt. Warum werden diese Dinger denn immernoch hergestellt, wenn sie der Welt nur schaden?! Wegen dem Geld! Aber, auch wenn man sich über diese Situation jetzt stundenlang aufregen kann, gibt es für diejenigen von uns, die mit dem rauchen entgültig abschließen wollen, immer neue Produkte um uns zu helfen. Fraglich war nur schon immer, wie viel Wert die Aussage des Erfinders dieser Produkte war. Ich hab es mit Nikotinplaster versucht. Ich hab es mit Kaugummis versucht. Ich hab es mit Therapien, unter anderem sogar mit Hypnose versucht, aber da muss man wohl dran glauben, wenn man nicht dran-glauben-müssen will. Nun gibts mal wieder was neues: die elektrische Zigarette. Mittlerweile bin ich allem gegenüber skeptisch. "Wozu wieder Geld rauswerfen", denke ich mir, aber ich hab genauso Bammel davor es nicht zu versuchen. Vielleicht ist das ja jetzt die Chance?!

Um den Leser an dieser Stelle mal zu informieren:
Elektrische Zigaretten, auch kurz "e Zigaretten" genannt, sind Kontruktionen, die aussehen und benutzt werden wie normale Zigaretten, aber laut den Herstellern weitaus gesünder sind, als normale Zigaretten und einem sogar das Rauchen abgewöhnen können. Dabei ist die Kontruktion einer Zigarette so täuschend ähnlich, dass sogar eine Leuchtdiode an der Spitze der elektrischen Zigarette aufleuchtet wenn man daran zieht. Bei der elektrischen Zigarette wird kein Tabak verbrannt, wodurch Inhaltstoffe wie Teer nicht aufgenommen werden. Diese elektrischen Zigaretten werden mit einer Nikotinlösung, die einfach nur "e liquid" genannt wird und es in verschiedenen Geschmäckern gibt, gefüllt, welche in der Zigarette verdampft und so unter anderem auch Wärme erzeugt, welche das Rauchen echt wirken lässt. Dabei muss jedoch langsamer und ruhiger gezogen werden, als bei herkömmlichen Zigaretten. Außerdem kommt kein oder kaum Rauch aus der elektrischen Zigarette heraus, was mir persönlich am meisten fehlen würde. Es heißt auf einer der Seiten, man könnte die Nikotinzufuhr von mal zu mal senken und so sich langsam das Rauchen abgewöhnen. Ordentliche Tests hab ich jedoch noch nicht gefunden, nur Shops, in denen man sie günstig kaufen kann.

Die elektrische Zigarette


Ich bin seit letzter Woche nun am überlegen, ob ich das nun glauben soll oder nicht. Einerseits hört sich das super an, von mal zu mal weniger Nikotin hereinzufüllen und am Ende rauchfrei leben zu können. Zusätzlich sind das annehmbare Preise wenn man wirklich aufhören kann und ein paar Jährchen mehr genießen könnte. Andererseits könnte das alles nur wieder etwas sein, was nicht funktioniert und angenehm hört sich das auch nicht an ohne Rauch zu rauchen. Da macht doch das ganze Wort rauchen keinen Sinn mehr.

Kurts Meinung:
Rauchen ist ein Laster und trotzdem hilft es mir oft mich zu beruhigen und entspannt zu sein. Doch der Gedanke, diese Entspannung kürzer genießen zu können, als ein Nichtraucher, trägt nicht zur Entspannung bei. Da ich immer öfter über diese Situation nachdenke, werde ich immer deprimierter und das will ich hinter mir haben. Deshalb gibt es nur eine Möglichkeit:
Mit dem Rauchen aufhören!
Koste es, was es wolle! Ich weiß nicht ob ich eine elektrische Zigarette ausprobieren werde oder weiter nach einer Lösung suche, aber ich weiß, dass ich was tun muss. Wenn jemand weiß, ob elektrische Zigaretten helfen, kann er ja einen Kommentar verfassen, vielleicht hilfts bei der Entscheidung...

Freitag, 10. Juni 2011

Der Schwenkgrill – Bier einschenken, Tierfleisch schwenken

Der Schwenkgrill, vom Saarländer liebevoll Schwenker genannt, ist eine Konstruktion aus einem Grillrost, der an meist drei Ketten von einer Art Galgen über ein Feuer gehalten wird. Im Saarland noch am häufigsten anzutreffen, hat der Schwenkgrill jedoch eine hohe Beliebtheit in allen Regionen Deutschlands und darüber hinaus erreicht.

Der Schwenkgrill ist meist in Rudeln anzutreffen, wobei jedes Geschöpf ausreichend Abstand zu den anderen hält und das Schwenkgrill Rudel oft in Volksfestgebieten auftaucht. Vereinzelt verlässt ein Schwenkgrill die Herde, und hält sich im Garten von uns Menschen auf. Dieses faszinierende Wesen gehört zu den wechselwarmen Geschöpfen. Die meiste Zeit passt der Schwenkgrill seine Körpertemperatur der Außentemperatur an, doch trifft er auf Menschen, tritt er in die Nähe von Feuer um seine Körpertemperatur auf bis zu 250°C zu erhöhen. Da der Schwenkgrill von Natur aus nicht aggressiv ist, vermuten Wissenschaftler, dass die Temperaturerhöhung eine liebevolle Reaktion des Schwenkgrills auf den Menschen ist. Der Mensch nutzt diese Phase um sich zu ernähren, da der Schwenkgrill zu dieser Zeit Fleisch abwirft und belohnt ihn, in dem er ihn mit Bier tränkt. Durch dieses gegenseitige Geben und Nehmen entsteht eine ganz besondere Verbindung zwischen Mensch und Grill. Während seiner Temperaturerhöhung, sollte man den Schwenkgrill aber nicht direkt berühren, da dies Verbrennungen nach sich ziehen kann.


Es gibt verschiedene Arten des Schwenkers:

traditioneller Schwenkgrill
Der prähistorische Schwenkgrill, rammt seinen Fuß in den Boden und sichert sich so einen sicheren Stand, jedoch ist er dadurch nicht sehr flexibel und immer auf ein Feuer angewiesen, über das er seinen Grillrost halten kann. Dieser Schwenkgrill wird bis zu 60 cm groß.

Dieser Schwenkgrill wird häufiger von traditonsbewussten Menschen gehalten. Viele graben extra Kuhlen, in denen sie ein Feuer für den Schwenkgrill zünden, um ihm eine artgerechte Umgebung zu schaffen.





dreibeiniger Schwenkgrill
Ein naher Verwandter des einbeinigen Schwenkgrills ist der Dreibein Schwenkgrill. Dieser hat drei Beine, an deren Schnittstelle ihre Kette mit dem Grillrost hängt, weshalb dieser Schwenkgrill immer dirket über dem Feuer steht und auch nicht im Boden steckt. Der Dreibein Schwenkgrill erreicht ebenso eine Größe von 60 cm.

Auch dieser Schwenkgrill ist sehr beliebt unter den Menschen, wodurch er meist die gleiche Führsorge, wie sein Artverwandter erhält.





Schwenkgrill mit Feuerschale
Im laufe der Evolution hat sich jedoch noch ein weiterer Schwenkgrill entwickelt. Dieser hat eine Feuerschale auf drei Beinen, welche glühende Kohle trägt, damit der Schwenkgrill sich selbst erhitzen kann. Diese Art Schwenkgrill sind meist größer, als ihre Vorfahren. Sie werden bis zu 106 cm groß.

Dieser Schwenkgrill ist am häufigsten auf Volks- und Weihnachtsfesten anzutreffen. Er genießt dabei besondere Beliebtheit bei der jüngeren Bevölkerung, da er ein auffällig schönes und modernes Design besitzt.



Die Geschlechter der Schwenker unterscheiden sich in ihrem Material. Während das Weibchen aus Edelstahl ist, hat das Männchen eine Haut aus Thermolack. Der Edelstahl Schwenkgrill glänzt, wenn er in direkten Kontakt mit Sonnenstrahlen tritt. Der Termolack Schwenkgrill hingegen glänzt nicht und kann zusätzlich seine Außentemperatur nicht so stark erhöhen wie der Edelstahl Schwenkgrill. Das Weibchen weißt somit ein höheres Gefahrenpotential auf, als das Männchen.

Einige der Schwenkgrills jeder Art haben von Geburt an eine Kurbel, mit der sie die Höhe ihres Grillrosts beeinflussen können. Der Vorteil des Menschen besteht darin, diese Kurbel selbst bedienen zu können, um das Fleisch nicht anbrennen zu lassen.


Kurts Meinung:
Der Schwenkgrill erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Im Saarland nennen sich die Schwenkgrill Besitzer selbst schon Schwenker, wodurch erkennbar ist, dass sich eine ähnliche Verbindung zwischen Schwenkgrill und Mensch, wie zwischen Mensch und Hund im Laufe der Zeit entwickelt hat.